Recht & Steuern
Pro­test­aktion gegen die erneute Er­höh­ung der Grund­erwerb­steuer auf 6,5 Prozent
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STOP

Nach­dem die Grund­er­werb­steu­er be­reits zum 01. Ja­nu­ar 2012 von 3,5 auf nun fünf Pro­zent er­höht wur­de, hat die Lan­des­re­gie­rung er­neut ei­ne deut­li­che Er­höh­ung be­schlos­sen. Zum 01. Ja­nu­ar 2014 wird die Grund­er­werb­steu­er auf 6,5 Pro­zent erhöht. Da­mit ist Schles­wig-Hol­stein Spit­zen­rei­ter in Deutsch­land. Ei­ne gleich ho­he oder höhe­re Grund­er­werb­steu­er gibt es sonst nir­gend­wo. Ei­ni­ge Bun­des­län­der (z.B. Hes­sen oder Nie­der­sach­sen) er­höh­en nun erst auf fünf Pro­zent.

Haus & Grund hat sich deut­lich ge­gen die­se mas­si­ve Er­höh­ung der Kauf­ne­ben­kos­ten aus­ge­spro­chen. Un­ser Lan­des­vor­sit­zen­der Jo­chem Schlot­mann sag­te hier­zu: "Es grenzt an Scham­lo­sig­keit, wenn trotz höchs­tem Steu­er­auf­kom­men pri­va­te Ei­gen­tümer die Ze­che zah­len soll­ten."

Ein Re­chen­bei­spiel: Der Kauf ei­nes Hau­ses im Wert von rund 300.000 Eu­ro wird ab 2014 mit 19.500 Eu­ro statt wie bis­her "nur" 15.000 Eu­ro be­steu­ert. Im Jahr 2011 wa­ren nur 10.500 Eu­ro an Steu­ern fällig. Ge­ra­de jun­gen Fa­mi­li­en wird so der Traum von den ers­ten ei­ge­nen vier Wän­den deut­lich ver­teu­ert, wenn nicht so­gar da­durch er­schwert.

Ma­chen Sie mit und zei­gen Sie der Lan­des­re­gie­rung, dass sol­che Steu­e­rerhöhun­gen nicht trag­bar sind. Nut­zen Sie am ein­fachs­ten den un­ter For­mu­la­re & Dow­n­loads / Recht & Steuern be­reit­ge­stell­ten Vor­druck oder for­mu­lie­ren Sie ei­ge­ne Ge­dan­ken an den Mi­nis­ter­präsi­den­ten. Wich­tig ist nur, dass Sie mit­ma­chen. Zei­gen Sie Flag­ge ge­gen willkürli­che Steu­e­rer­höhun­gen wie die­se.