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Jahr­es­haupt­ver­samm­lung 2014
Neu­er Re­kord: 155 Teil­nehm­er / Vor­ge­zo­gene Neu­wah­len / Vor­trag von Alex­an­der Bla­žek über Miet­preis­brem­se, Grund­er­werb­steu­er und Denk­mal­schutz

 
 

Saal Jahreshaupversammlung 2014

Auch 2014 genossen wir
den guten Grünkohl in der
Gaststätte "Zur Erholung"

Wie auch im letz­ten Jahr fand un­ser tra­di­tio­nel­les Grün­koh­les­sen an­läss­lich der Jahr­es­haupt­ver­samm­lung in der Gast­stätte "Zur Er­ho­lung" in Hei­li­gens­ted­ten statt. Ins­ge­samt 155 Per­son­en sorg­ten am 21. Fe­bru­ar er­neut für einen Teil­neh­mer­re­kord. Im Jahr zu­vor hat­ten wir uns schon über 147 Teil­neh­mer ge­freut und da­vor be­grüß­ten wir 120 Teil­neh­mern in Brei­ten­berg.

Cord Ples­mann dank­te der Ge­schäfts­führ­er­in der Gast­stät­te für das auch in die­sem Jahr wie­der äuß­erst schmack­haf­te Es­sen. Er­freut stell­te er fest: "Von der­zeit 638 sind 93 stimm­be­rech­tig­te Mit­glie­der und auß­er­dem 62 Gäs­te an­we­send."

Gruß­worte der Ehren­gäste

Gruß­wor­te spra­chen die stellv. Bür­ger­meis­ter­in Zieg­ler (Müns­ter­dorf) und der stellv. Bür­ger­meis­ters Gülck (Lä­ger­dorf), Wehr­führer Po­krief­ke (FFW Müns­ter­dorf) und Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ter Grün­del (zu­gleich Be­zirks­kom­missar der Pro­vin­zi­al-Ver­si­che­rung). Sie he­ben ins­be­son­der­e die Ver­läss­lich­keit des Ver­eins, „wenn es mal drauf an­kommt“, die wert­vol­le ehr­en­amt­liche Ver­eins­ar­beit und die gu­te Zu­sam­men­ar­beit her­vor.


Ehrung

Ingrid Folkerts (l.) ehrt
Kirsten Abromeit (r.)

Ehr­ungen

Für 25-jähr­ige Mit­glied­schaft er­hiel­ten Frau Kirs­ten Ab­ro­meit und Herr Det­lev Timm Prä­sen­te und Ur­kun­den zum Dank. Rein­hardt von der Hey­de er­hielt für 30 Jah­re Vor­stands­ar­beit ein be­son­ders groß­es Prä­sent. Ohne sei­ne akri­bische und star­ke Ar­beit wä­re viel­es im Ver­ein nicht mög­lich...

Ehrung

Detlev Timm (l.) freut
sich über seine Ehrung

Auß­er­halb des Ver­an­stalt­ung wur­den Herr Man­fred Fast (25 Jah­re Mit­glied­schaft) und Frau An­ke See­feldt für 45-jähr­ige Mit­glied­schaft ge­ehrt

Vorgezogene Neuwahlen

Es er­fol­g­ten vor­ge­zo­gen­e Vor­stands­wah­len, weil im Ra­h­men des Zu­sam­men­schlus­ses mit dem Lä­ger­dor­fer Ver­ein im Jah­re 2011 der ge­sam­te Vor­stand für vier Jah­re neu ge­wählt wur­de. Da so­mit auch al­le Amts­zei­ten im Jah­re 2015 gleich­zeit­ig en­den wür­den sind aus Grün­den ei­n­er kon­ti­nu­ier­lich­en Vor­stands­ar­beit drei Vor­stands­mit­glie­der zu­rück­ge­tret­en, hat­ten sich aber im Vor­feld schon für eine er­neu­te Kan­di­da­tur ent­schie­den.

Bei den Wah­len sind dann Cord Ples­mann als Ers­ter Vor­sitz­en­der, Alex­an­der Stef­fen als Schrift­füh­r­er und Die­ter Stef­fen als Bei­sit­z­er (wie­der)ge­wählt wor­den. Auch die Kas­sen­prü­fer muss­ten neu be­stimmt wer­den: Frau Kun­kel­mohr (für 2 Jahre) und Herr Hell (für 1 Jahr) über­nah­men diese Ämter.

Aus­blick auf die Jahre 2014 / 2015

Es wird räum­lich ei­ne ei­ge­ne Ge­schäfts­stel­le für ver­trau­liche Ge­sprä­che an­ge­strebt. Der Be­rat­ungs­ra­h­men in der Volks­hoch­schu­le er­füllt aus Sicht des Vor­stan­des nicht mehr die An­sprüche ein­es ge­schütz­ten Rau­mes für ver­trau­liche Be­rat­ung­en. Für eine ver­trau­liche Be­rat­ung steht Herr Ples­mann den Mit­glie­dern aus die­sem Grund auch zu­sätz­lich zu den üb­lich­en Sprech­stun­den je­den Mitt­woch­nach­mittag von 14:30 bis 17:00 Uhr – nach vor­her­iger te­le­fon­ischer An­mel­dung - in den Räu­men der Kanz­lei Lau­precht in It­ze­hoe zur Ver­füg­ung.


Blazek

Landesvorsitzender
Alexander Blažek
hielt einen Vortrag
über aktuelle Themen

Vortrag von Alexander Blažek

Vor sei­nem Vor­trag zeig­te sich Herr Blažek be­ein­druckt von der Zahl der Teil­neh­mer an der Jah­res­haupt­ver­samm­lung: Wenn in Kiel wie hier je­der Vier­te zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung käme, müss­te die Ost­see­hal­le an­ge­mie­tet wer­den.

Im Jahr 2013 ist in Schles­wig-Hol­stein die Mit­glie­der­zahl um rund 1.000 Mit­glie­der auf 65.000 Mit­glie­der im gan­zen Land an­ge­stie­gen. Schles­wig-Hol­stein steht da­mit bun­des­weit sehr gut da. Würde im gan­zen Land je­doch die Quo­te von Haus & Grund Müns­ter­dorf und Um­ge­bung er­reicht wer­den, so müss­ten rund 900.000 Men­schen Mit­glied in ei­nem Haus & Grund-Orts­ver­ein sein. Ein gro­ßes The­ma war für Ihn die ak­tu­el­le Dis­kus­si­on um die so­ge­nann­te „Miet­preis­brem­se“. Auch die Mo­der­ni­sie­run­gen in den Be­stand­sim­mo­bi­li­en wa­ren durch die Be­schlüsse der ver­gan­ge­nen Ko­ali­ti­on bes­ser um­setz­bar.

In den Groß­städ­ten stei­gen die Mie­ten aus ver­schie­de­nen Grün­den, aber nicht so sehr wie die ex­or­bi­tant ge­stie­ge­nen Ener­gie­prei­se, stell­te er fest. Die­ses ge­sch­ah leicht ober­halb der In­fla­ti­ons­ra­te. In Schles­wig-Hol­stein hin­ge­gen voll­zog sich die­se Stei­ge­rung un­ter der In­fla­ti­ons­ra­te. Da­durch san­ken die Mie­ten re­al in Schles­wig-Hol­stein. Auch die Bal­lung in den Städ­ten hat die Mie­ten stei­gen las­sen.

Der Ein­griff der Miet­preis­brem­se macht markt­wirt­schaft­lich ins­ge­samt kei­nen Sinn: Theo­re­tisch müss­ten mehr Woh­nun­gen ge­baut wer­den, um das An­ge­bot zu stei­gern. Ein Woh­nungs­bau ist aber bei ei­ner Miet­preis­brem­se wie­der­um nicht loh­nend, da­durch wer­den not­wen­di­ge Neu­bau­ten nicht rea­li­siert. Die Miet­preis­bre­mes taugt da­her nur für ei­ne Bild­zei­tungs­mel­dung.

Von der ge­plan­ten Miet­preis­brem­se wer­den Ge­ring­ver­die­ner kei­nen Vor­teil ha­ben, da sich Ver­mie­ter die li­qui­de­ren Mie­t­in­ter­es­sen­ten aus­wähl­en kön­nen. In­nen­mi­nis­ter An­dre­as Brei­tern hält die Miet­preis­brem­se nach eig­ner Aus­sa­ge für über­flüs­sig. Ei­ne Aus­sa­ge, für die er von der SPD-Frak­ti­on zu­rück­ge­pfif­fen wur­de.

Das Land Schles­wig-Hol­stein kann selbst ent­schei­den, ob es ei­ne Miet­preis­brem­se ein­führt. Herr Blažek zeig­te sich zu­ver­sicht­lich, mit dem Land ei­ne gu­te Ent­schei­dung zu er­rei­chen. Nur in we­ni­gen Städ­ten könn­te ei­ne Miet­preis­brem­se sinn­voll wir­ken, z. B. auf Sylt bei ei­nem Qua­drat­me­ter­preis von rund 18 Eu­ro. Für Feu­er­wehr- und Po­li­zei­be­am­te, die in an­de­re Or­te ver­setzt wer­den, könn­te die Ver­set­zung z. B. über einen Wohn­geld­zu­schuss er­leich­tert wer­den, wenn da­durch ei­ne teu­re­re Wohn­la­ge ge­wählt wer­den muss.

Stopp

Unsere "Stop"-Aktion
wurde nicht gehört...

Auf Lan­des­ebe­ne hat Haus & Grund ei­ne Nie­der­la­ge zu ver­zeich­nen: Es konn­te nicht ver­hin­dert wer­den, dass die Grund­er­werb­steu­e­r­er­hö­h­ung auf 6,5 % be­schlos­sen wur­de, im­mer­hin ei­ne er­neu­te Er­hö­hung in­ner­halb von zwei Jah­re und dann trau­ri­ger­wei­se auf den bun­des­weit ein­ma­li­gen Spit­zen­platz. Ein Haus im Wert von 200.000 Eu­ro für ei­ne jun­ge Fa­mi­lie kos­tet da­mit 6.000 Eu­ro al­lei­ne an Grund­er­werb­steu­er mehr. Vie­le In­ves­ti­tio­nen in die Im­mo­bi­lie sind da­mit nicht mehr mög­lich, da­mit feh­len au­to­ma­tisch auch Auf­träge für das ört­li­che Hand­werk, da­durch wie­der­um Ar­beits­plät­ze und Ge­wer­be­steu­ern in der Re­gi­on. Die De­fi­ni­ti­on von „Spa­ren“ ver­steht die ak­tu­el­le Lan­des­re­gie­rung in Schles­wig-Hol­stein lei­der nach wie vor falsch.

Als Er­folg ist zu ver­zeich­nen, dass es nach wie vor kei­nen Mo­der­ni­sie­rungs­zwang für Im­mo­bi­li­en gibt, die­ses hat Haus & Grund so mit dem Land ver­ein­bart. An­ders sieht es in Ba­den-Würt­tem­berg aus, dort wur­de ein Mo­der­ni­sie­rungs­zwang be­schlos­sen. Das die­ser je­doch ei­ne Fehl­ent­schei­dung ist, steht ein­deu­tig fest. Denn wenn den Bürger zur So­lar­an­la­ge auf dem Dach ge­zwun­gen wird, kann er z. B. kei­ne neue Hei­zung ein­bau­en, da­mit ist das Er­geb­nis eher ge­gen den Kli­ma­schutz.

Reetdachhaus

Per Gesetz ein Denkmal?

Sehr stark be­schäf­tig­te Herrn Blažek auch das The­ma Denk­mal­schutz.

Seit 1958 gab es ein Denk­mal­schutz­ge­setz in Schles­wig-Hol­stein, wel­ches auch gut funk­tio­nier­te. Bis­her war es so, dass ei­ne Ein­tra­gung ei­nes Denk­ma­les durch einen Ver­wal­tungs­akt mit Wi­der­spruchs­mög­lich­keit voll­zo­gen wur­de.

Im Fall ei­nes Wi­der­spruchs wur­de die­ser dem Denk­mal­rat, ei­nem Gre­mi­um aus Fach­leu­ten vor­ge­legt. Dort wur­de denn ent­we­der dem Wi­der­spruch statt­ge­ge­ben oder ein Wi­der­spruchs­be­scheid er­las­sen, wel­cher not­falls durch ein Kla­ge­ver­fah­ren ge­richt­lich über­prüft wer­den konn­te. Die­ses hat we­ni­ger als zehn Kla­gen pro Jahr ver­ur­sacht.

Weiterführendes

⇒ Doku­mente

Das Pro­to­koll der JHV 2014 fin­den Sie un­ter "For­mu­lare & Down­loads" / Proto­kolle und Presse.

⇒ Presse­berichte

Die Nord­deut­sche Rund­schau be­rich­tete in ih­rer Aus­ga­be vom 26. Fe­bru­ar 2014 über un­ser Jah­res­haupt­ver­samm­lung. Sie fin­den bei­de Ar­ti­kel in un­se­rer Pres­seüber­sicht.

Rund 10.000 Denk­ma­le ste­hen ak­tu­ell im Denk­mal­buch. Wei­te­re 15.000 Ob­jek­te könn­ten ins Denk­mal­buch auf­ge­nom­men wer­den, je­doch fehlt hierfür das Per­so­nal. Des­halb plant die zu­ständi­ge Lan­des­mi­nis­te­rin Frau Spoo­ren­donk (SSW) die Un­ter­schutz­stel­lung per Ge­setz, das heißt, oh­ne Wi­der­spruchs­mög­lich­keit. Mit dem neu­en Ge­setz müs­sen Denk­ma­lei­gentümer so­fort vor dem Ver­wal­tungs­ge­richt Schles­wig kla­gen, was na­tür­lich deut­lich teu­rer und ein höher­es Hemm­nis dar­stellt.

Auch wird es kei­ne Über­gangs­re­ge­lung ge­ben, was laut Herrn Blažek auf je­den Fall nötig ist. Eben­so müs­sen die Ei­gen­tü­mer mit ver­nünf­ti­ger Be­ra­tung mit ins Boot ge­holt wer­den. Bei je­der Bau­maß­nah­me ist ei­ne Ab­stim­mung mit der Un­te­ren Denk­mal­schutz­be­hör­de nöt­ig. Dem Denk­mal würdi­ge „Spros­sen­fens­ter“ sind nun mal teu­er als ein Fens­ter von der Stan­ge. Auch wird nun deut­lich mehr Per­so­nal bei den Un­te­ren Denk­mal­schutz­be­hör­den be­nöt­igt, denn auch bei Sturm­schä­den sind Ge­neh­mi­gun­gen der Un­te­ren Denk­mal­schutz­be­hör­de not­wen­dig. Wie das funk­tio­nie­ren soll, ist frag­lich. Die Pläne von Fr. Spoo­ren­donk wer­den da­her deut­lich höhe­re Kos­ten ver­ur­sa­chen.

Herr Blažek be­ton­te noch mal, wie sehr sich ei­ne Mit­glied­schaft bei Haus & Grund lohnt: Die Rechts­an­wäl­te beim Lan­des­ver­band sind im­mer für sie er­reich­bar, preis­güns­ti­ge Ver­si­che­run­gen bei der Pro­vin­zi­al schützen das Ei­gen­tum der Mit­glie­der, die Stadt­wer­ke­ver­ein­ba­rung bie­tet Strom und Gas zum Vor­teils­preis, wei­te­re Vor­tei­le sind durch die Vor­teil­s­part­ner wie die Bau­märk­te der Re­gi­on ge­ge­ben.

Ei­ne An­ek­do­te hat­te er auch noch zu be­rich­ten: Auf der Bau­mes­se Nord­Bau in Ne­umüns­ter wird von Bür­gern nach der Vor­stel­lung al­ler Vor­tei­le und Ver­güns­ti­gun­gen bei ei­ner Mit­glied­schaft am Haus & Grund-Stand häu­fig ge­fragt, ob die ge­nann­ten 30 Eu­ro Mit­glieds­bei­trag im Jahr oder im Mo­nat zu ent­rich­ten sind. Oft­mals kön­nen es die in­ter­es­sier­ten Bür­ger nicht zu glau­ben, dass die 30 Eu­ro Mit­glieds­bei­trag wirk­lich nur im Jahr fäl­l­ig sind.

Für den in­ter­ess­an­ten Vor­trag dank­te Herr Ples­mann im Na­men der gan­zen Ver­samm­lung und über­reich­te Herrn Blažek ei­ne gu­te Fla­sche Wein zum Dank.

 

Vergangene Jahreshaupt-versammlungen

 

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